Ettore Sottsass ist ein Designer, der in der ganzen Welt für sein kreatives Schaffen bekannt ist. Er ist im Bereich der Designkultur tätig und wurde so zu einer Art Symbol für die „italienische Alternative“ in der Innenarchitektur.
Der Künstler wurde in den sechziger Jahren sehr populär, kurz nachdem er Artikel über Innendekoration veröffentlicht hatte. Die Idee, dass das moderne Zuhause keine primitive menschliche Umgebung ist, sondern ein kultureller Raum mit einer eigenen, unnachahmlichen Atmosphäre, ist der Grundstein ihres Designs.
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Jeder Gegenstand darin ist eine Art magischer Magnet, der die Aufmerksamkeit sowohl der Besitzer als auch ihrer gelegentlichen und regelmäßigen Gäste auf seine Form lenkt. Mit dieser letzten Veröffentlichung begann Sottsass seinen Aufstieg als „meditativer Dekorateur“.
Das in den 60er Jahren gegründete Büro von Enzo Mari hat sich schnell zu einem Labor der Avantgarde und zum angesagtesten Treffpunkt der jungen Mailänder Designer entwickelt. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, sich parallel dazu einen Namen als Industrieller zu machen.
Ettores kreative Leitung verbindet auf harmonische Weise ein Höchstmaß an Professionalität und Rebellion. Der Künstler schafft seine Projekte sowohl in einem „seriösen“ strengen Stil als auch in einem neutralen „alternativen“.
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Für ein Designprojekt kann eine Herausforderung sein. In Anbetracht von Ettore Sottsasses beeindruckendem Werk, frage ich mich, wie er seine Designentscheidungen traf. Welche Faktoren hat er berücksichtigt und wie hat er es geschafft, bahnbrechende und zeitlose Designs zu schaffen? Was können wir von seinem kreativen Prozess lernen?