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Ein neues Bild von New York City von Gus Petro

Der neue Look von New York

Der Schweizer Fotograf Gus Petro hat ein interessantes Projekt mit dem Titel „Void, Density, Merge“ vorgeschlagen. Es gelang ihm, das Bild der amerikanischen Metropole neu zu erfinden, indem er sie mit dem Grand Canyon kombinierte. Zwei Gegensätze treffen aufeinander: die Traumstadt, die jeder besuchen möchte, und das Tal des Todes, das unbewohnbar ist.

Auf den Seiten des Design Museums finden Sie eine Reihe von Fotos, die Ihnen den Atem rauben. Wenn es eine solche Stadt in der Realität gäbe … dann würde Manhattan, der bevölkerungsreichste Bezirk der Vereinigten Staaten, vielleicht zu einer toten Stadt? Oder umgekehrt – der tiefste Canyon der Welt würde bewohnt werden?

Im Jahr 1909 erklärte Theodore Roosevelt den Grand Canyon zum Nationaldenkmal. Sie wurde erstmals 1540 von spanischen Soldaten auf der Suche nach Gold entdeckt. Nach einer Unterbrechung von 2 Jahrhunderten kamen spanische Priester auf der Suche nach einem Weg nach Kalifornien.

Die erste wissenschaftliche Expedition wurde 1869 unter der Leitung des Universitätsprofessors John Weasley Powell durchgeführt. Die ursprünglichen Zeichen menschlichen Lebens an diesen gespenstischen Orten sind 3.000 Jahre alte Höhlenmalereien der amerikanischen Ureinwohner.

Heute ist es der tiefste Canyon der Welt. Es liegt in Arizona und wird vom Colorado River durchflossen. Das Gebiet war früher flach, aber Krustenbewegungen haben das Plateau angehoben und das Gefälle des Flusses verändert.

Die stärkere Strömung erodierte aktiv das Gestein, zunächst Kalkstein, dann Sandstein und Schiefer. Auf diese Weise formte das Wasser des Flusses den Greatest Canyon, der sich auch heute noch ausdehnt.

Eine neue Identität für New York

Wenn man sich die Karte ansieht, scheint Las Vegas direkt neben dem Grand Canyon zu liegen. Aber in Wirklichkeit braucht man mit dem Auto etwa fünf Stunden dorthin.

Flussaufwärts liegt der Marble Canyon, an der Grenze zu Utah der Glen Canyon und etwas weiter entfernt der Antelope Canyon. Das Gelände ist schön, aber leblos.

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Der Fotograf Gus Pedro reiste 2012 durch diese Wüstengebiete. Er war begierig darauf, etwas Neues zu erleben – neue Gefühle, neue Emotionen. Aber er hatte keine Ahnung, dass diese majestätische Leere der erste Teil seiner Fotoserie werden würde.

Ein neues Bild von New York

Bei der Ankunft am Zielort herrschte Dunkelheit und selbst das Licht der starken Scheinwerfer saugte sich in den tiefen Abgrund. Das Warten auf den Morgen war quälend, der Schlaf wurde durch den Schrecken dessen, was er sah, unterbrochen, und er konnte nur daran denken, dass die Sonne früher aufgehen würde.

Im Kopf kämpfte die Angst mit dem Wunsch, wieder dorthin zu gelangen. Man musste nur sitzen und auf den Sonnenaufgang warten. Und am Morgen erschütterte das Bild, das ich sah, meinen Geist.

Diese Welt erwies sich als sehr groß, ruhig und … tot. Außerdem erregte die Leere großes Interesse und die Kameras vergaßen den Frieden. Die Aufnahmen, die in den ersten Stunden des neuen Tages gemacht wurden, erwiesen sich als goldrichtig: Der Canyon war in allen Einzelheiten zu sehen, die Tiefen zeigten sich in ihrer ganzen Schroffheit.

Gegen Mittag war der Fototermin vorbei. Wenn man sich einige der Bilder ansieht, verliert man leicht den Maßstab, weil es keine vertrauten Objekte zum Vergleich gibt.

Ein neues Bild von New York

Der zweite Teil des Projekts war New York City, genauer gesagt der Borough of Manhattan mit seinen höchsten Wolkenkratzern, seinen unbegrenzten Möglichkeiten und den Annehmlichkeiten des städtischen Lebens.

Sie ist ein Stadtorganismus, der rund um die Uhr lebt und arbeitet. Hier haben die Vereinigten Staaten die höchste Bevölkerungsdichte, etwa 25.850 Menschen pro Quadratkilometer.

Ab 20 Stockwerken kann man kaum noch den Boden sehen, weil der Abstand zwischen den Häusern so gering ist. Himmel und viele Fenster mit Reflexionen des Sonnenlichts. Der steinerne Dschungel wächst und gedeiht. Die Menschen, die Autos, das Geld, die Betriebsamkeit..

Empty, Dense, Merge ist der neue Blick des Fotografen auf New York. Amerika ist so anders und unberechenbar.

Die Schweizer Kreativität hat ein surreales Bild geschaffen, in dem der Reichtum des Lebens in den Tiefen des Grand Canyon und des Death Valley versunken ist.

Der neue Look von New York

Die Antipoden, die in Photoshop leicht bearbeitet wurden, heben Gus Petros Arbeit besonders hervor. Ja, eine leblose Wüste kann sich in die großartigste Stadt verwandeln, und die teuerste Immobilie kann sich inmitten einer natürlichen Einöde wiederfinden.

Beides zeigt sich in dem fantastischen Werk des Künstlers, dessen Realisierung nicht nur von der Kunstkritik gelobt wurde.

Ein neuer Look für New York

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Braun Jurgen

Grüße, Design-Enthusiasten! Ich bin Braun Jurgen, ein leidenschaftlicher Verfechter von transzendentem Hausdesign und -gestaltung. Erlauben Sie mir, meine Geschichte zu erzählen, in der sich jahrelange Erfahrung, Innovation und eine unnachgiebige Leidenschaft für die Gestaltung von Räumen, die Resonanz finden, vereinen.

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Comments: 1
  1. Madsen Jakobsen

    Kannst du uns bitte mehr über dieses neue Bild von New York City von Gus Petro erzählen? Was ist das Besondere daran und was hat den Künstler dazu inspiriert, diese Perspektive einzunehmen? Wir würden gerne mehr über die Hintergründe und die Bedeutung hinter diesem Bild erfahren. Vielen Dank im Voraus!

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