In diesem Artikel geht es um die Installation, die für die Zeitschrift Objekt (niederländische Ausgabe) und die Modeagentur Perspekta erstellt wurde. Das Projekt basiert auf philosophischen Überlegungen über das Wesen von Objekten, ihre Eigenschaften und ihre Beziehung zur Welt sowie über den Wandel des häuslichen Lebens über viele Jahrzehnte hinweg, von der fernen Vergangenheit bis zur Gegenwart.
Jedes Objekt wird vom Betrachter als eine Reihe von Eigenschaften und Merkmalen definiert. Indem wir das Objekt verändern, verändern wir unweigerlich auch unser eigenes Bewusstsein. Gleichzeitig schaffen wir neue Erfahrungen und verschieben die Grenzen der Realität.
Der Designer nannte diese Installation IS, was bedeutet, dass sie das Objekt nicht definiert und auch nicht seine Bedeutung. Sie spricht das Publikum an und fordert es auf, mit dem Objekt in einen Dialog zu treten und es mit einer neuen Identität zu füllen.
Die IS-Installation ist ein Experiment über das Wissen und die Beziehung zu den Dingen, die uns im Alltag umgeben. Die Besucher sind eingeladen, eine neue Erfahrung im Umgang mit vertrauten Gegenständen zu machen.
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Der Stand wird als grob konstruiertes Gebäude präsentiert, das die Art und Weise nachahmt, in der Menschen im Alltag unterwegs sind. Wir alle wissen, was ein Tisch oder ein Stuhl ist. Wir kommen jeden Tag an ihnen vorbei. Aber manchmal machen wir neue Erfahrungen, die unser Denken über vertraute Dinge verändern. Im Moment ist es ein Stuhl? Wer weiß. Bitte überlegen Sie es sich!
Der Ständer ist aus unbehandeltem Holz gefertigt, was die Rauheit der Installation unterstreicht.
Das Gebäude wird auf sehr ungewöhnliche Weise beleuchtet: Neben der Deckenbeleuchtung gibt es mehrere am Boden hängende Lampen sowie Tageslichtlampen.
Diese schönen und ungewöhnlichen Keramikobjekte wurden Alan Hadikov von der niederländischen Designerin Marina Relou geschenkt.
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