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Unbestrittener Favorit der 57. Biennale von Venedig: Claudia Fontes‘ skulpturale Installation The Problem of the Horse

Skulpturale Installation von Claudia Fontes auf der 57. Biennale von Venedig

Die 57. Internationale Kunstbiennale in Venedig wurde am 13. Mai eröffnet, und der argentinische Pavillon, in dem die skulpturale Installation The Horse Problem ausgestellt war, erregte sofort Aufsehen.

Skulpturale Installation von Claudia Fontes auf der 57. Biennale von Venedig

Der unausgesprochene Favorit des Publikums und der Medien ist die in Buenos Aires lebende Künstlerin Claudia Fontes (

Vom ersten Tag an war die schneeweiße und poetische skulpturale Installation das meistfotografierte Kunstereignis der Ausstellung.

Claudia Fontes führt mehrere Inspirationsquellen an, die das atemberaubende dreidimensionale Bild wie eine schneeweiße Vision geformt haben.

Skulpturale Installation von Claudia Fontes auf der 57. Biennale von Venedig

Zunächst einmal ist es der Kontext des Gebäudes, in dem die skulpturale Installation aufgestellt ist. Das Gebäude ist das ehemalige venezianische Arsenal, das für die Bedürfnisse der mächtigen Marine von Laguna gebaut wurde.

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Skulpturale Installation von Claudia Fontes auf der 57. Biennale von Venedig

Die Anlage nahm 15 % der Fläche Venedigs ein und war der größte Industriekomplex im vorindustriellen Europa. 
Es versteht sich von selbst, dass ein Bau dieser Größenordnung nicht ohne den Einsatz von Pferdestärken möglich war.

Zweitens bezieht sich die skulpturale Komposition auf die historischen Gegebenheiten des 19. Jahrhunderts, auf denen die kulturelle Identität Argentiniens aufbaut.

Fontes wandte sich insbesondere dem argentinischen Maler Angel Della Valle zu, dessen Werk Die Rückkehr des Indianerüberfalls als das erste argentinische Kunstwerk gilt, das im Ausland ausgestellt und gewürdigt wurde.

Skulpturale Installation von Claudia Fontes auf der 57. Biennale von Venedig

Claudia wählte die Figuren, die in Della Valles Werk eine passive Rolle spielen – das Pferd und der Gefangene. Nur in einem zeitgenössischen Kontext werden die beiden Kreaturen befreit.

Die Biennale von Venedig ist eine einzigartige Gelegenheit für Künstler, die Traditionen ihres Landes einem ausländischen Publikum vorzustellen.
Claudia Fontes weist darauf hin, dass sie diese ethische Dimension bei ihrer Arbeit berücksichtigt hat, da die Finanzierung hauptsächlich aus öffentlichen Mitteln erfolgte. Sie war sich also der Verantwortung bewusst, die ihr anvertraut wurde.

Die skulpturale Installation wird bis zur Schließung der Biennale am 26. November 2023 zu sehen sein.

Für diejenigen, die nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen können,

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Braun Jurgen

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Comments: 1
  1. Jesper Poulsen

    Kannst du mir mehr über Claudia Fontes‘ skulpturale Installation „The Problem of the Horse“ erzählen? Was ist das zentrale Thema und welchen Einfluss hat diese Arbeit auf die 57. Biennale von Venedig?

    Antworten
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