Seit den frühen 1980er Jahren erforscht die in Kyoto lebende Künstlerin Niyoko Ikuta die Eigenschaften von Glas, das, in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet, eine zarte, fast vergängliche Skulptur bildet.
Niyoko liebt es, mit diesem zerbrechlichen Material zu arbeiten, weil es nicht nur fantastische Formen annehmen kann, sondern auch das Licht jedes Mal auf andere Weise bricht.
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Niyoko Ikuta bindet ihre Werke an einen bestimmten architektonischen Raum und versucht, die Absicht des Designers zu verstehen, indem sie eine Vorschau der Zeichnungen zeigt.
Ihr Ziel ist es, den Raum mit dynamischer Energie zu füllen, damit er lebt und atmet.
Das Ergebnis ist visuell atemberaubend: zarte Kurven, die komplizierten rhythmischen Tänzen folgen, und verschlungene Strudel, die wie Wasser fließen oder in die Höhe steigen und jeden Moment zu verschwinden scheinen.
Niyoko Ikuta ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Glaskunst, und ihre Werke sind in führenden Galerien auf der ganzen Welt vertreten – im Vereinigten Königreich, in den USA, in Japan.
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Können diese geometrischen Verbundglasskulpturen auch andere Farben haben oder sind die zarten Blautöne von Niyoko Ikuta typisch für ihre Werke?