Jess Riva Cooper (
Diese beunruhigenden Werke kombinieren sowohl Stile – klassisch und surreal – als auch Formate – flach und dreidimensional.
Den männlichen und weiblichen Büsten mangelt es an Porträtcharakter, da die Gesichter fast durch einen Guss verdeckt sind, der sowohl Dekoration als auch ein Symbol der Zerstörung ist.
Baumwurzeln, Reben, Blätter, blühende Blumen und zarte Knospen umhüllen milchig-weiße Porzellanköpfe und -hälse, steigen wie materialisierte Worte aus offenen Mündern und Atem durch Nasen herab.
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Der ästhetische Eindruck der weißen Köpfe wird durch schöne Handbemalungen – farbige Pflanzenornamente – verstärkt.
Bilder wie diese werden durch Informationen über die sich verschlechternde Wirtschafts- und Umweltsituation in Orten wie dem nahe gelegenen Detroit, Michigan, USA, inspiriert.
Verlassene Häuser werden nach und nach von Pflanzen absorbiert, die sich die vom Menschen verwundete Erde zurückzuerobern scheinen.
Jess Riva Coopers zerbrechliche und poetische Keramikskulpturen sind eine Art Warnung an die Bewohner unseres Planeten, ausgedrückt in der Sprache der bildenden Kunst.
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Könnten Sie bitte weitere Informationen über Jess Riva Coopers surreale Keramikskulpturen aus der Viral-Serie teilen? Welches Konzept steckt hinter ihren Werken und was inspiriert sie dazu? Ich bin neugierig auf ihre künstlerische Herangehensweise und würde gerne mehr über ihre Erfahrungen mit dieser Serie erfahren. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!