Möchten Sie einen Blick in das Werk eines berühmten Künstlers werfen, dessen Gemälde in der Designwelt für Aufsehen sorgen?? Theresa Stirling weiß, wie man kreiert, und ihre Werke sind wahrhaft hypnotisch! Diese Publikation gibt Ihnen einen Einblick in die kreative Persönlichkeit und führt Sie in das Konzept des Enkaustizismus ein.
Dieser Artikel ist Teil eines exklusiven Interviews, in dem Sie mehr über die Lebens- und Arbeitsphilosophie dieser Frau erfahren.
Frage: Nicht jeder ist mit diesem Konzept vertraut. Wie würden Sie es für diejenigen beschreiben, die zum ersten Mal davon erfahren??
Theresa Stirling: Es bedeutet buchstäblich Malen mit geschmolzenem Bienenwachs. Tragen Sie die flüssige Substanz langsam auf die Oberfläche des Bretts (oder der Diele) auf und verschmelzen Sie jeden Strich, Schicht für Schicht. Oft wird Naturharz (DAMAR) zur schnellen Aushärtung und Pigmente zur Farbgebung hinzugefügt. Der Umfang der Schichtung kann zwischen 1-2 und 50 % variieren!
Ich habe meine Berufung in der so genannten Foto-Enkaustik gefunden. Finde das richtige Foto, drucke es aus und arbeite dann mit Pinsel und Lötlampe, um das Bild zu erstellen. Diese Kunst ist jetzt in Galerien und im Internet zu sehen. Es handelt sich um ein einzigartiges und neues Genre, das im Bereich der 3D-Feinsteinzeug- und Keramikanwendungen einen Schritt nach vorne gemacht hat. Ich habe erst vor kurzem mit der Kaltwachsarbeit begonnen und möchte lernen, wie ich sie mit Heißwachs kombinieren kann.
Theresa Stirling: Ich verwende oft Wachsreste von alten Projekten, um sie für neue Projekte aufzuarbeiten. Das Gleiche gilt für Platten aus alten Projekten – nichts geht verloren.
Frage: Sie haben einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Washington und sind seit vielen Jahren im Marketing tätig. Was hat Sie dazu bewogen, sich der Kunst zuzuwenden??
Theresa Stirling: Ja, ich habe etwa zehn Jahre lang in meinem Beruf gearbeitet, aber im Hinterkopf sehnte ich mich nach einer Veränderung. Die meiste Energie verbrauchte ich für die Bedürfnisse meiner Kunden, so dass ich nie genug Zeit für meine eigenen Wünsche aufbringen konnte. Nach einem langen Roadtrip ließ meine Reiselust nach, und mir wurde klar, dass ich etwas Schönes und Sinnvolles schaffen wollte. Ich sehnte mich nach einem Sinn für Schönheit, nach einer Gelegenheit, über Texturen und Stile zu diskutieren, um ehrlich zu sein.
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Von heute auf morgen wurde mir klar, dass ich eine kreativere Richtung einschlagen sollte, und so verließ ich meine bisherigen Tätigkeiten und wechselte das Genre. Ich beschloss schließlich, ein Kunstunternehmen zu gründen, und ich habe es nie bereut.
Meine Kunstpraxis hat sich von der Anfertigung von Sammlungen weiterentwickelt. Ich arbeite jetzt eng mit Hausbesitzern zusammen und erhalte Aufträge für die Dekoration ihrer Häuser. Ich bin davon überzeugt, dass jeder das Beste aus sich herausholt, wenn er das tut, was er zu tun hat. Ich möchte in einer Familie leben, in der gefeiert und genossen wird und ich mich reich fühle – ohne Kompromisse.
Frage: Warum haben Sie sich entschieden, Ihr Tätigkeitsfeld auf die Enkaustikmalerei zu beschränken?? Gab es frühe Inspirationen: zum Beispiel die Arbeit eines Künstlers, der Ihnen die Welt eröffnet hat??
Theresa Stirling: Ja, ich war beeindruckt von den frühen Arbeiten von Betsy Eby und vielen anderen Künstlern, die einen interessanten Zugang zu Oberfläche und Textur hatten. Auch Michael Schultheis und Adele Sypesteyn sind bei mir sehr beliebt. Ich fand einen lokalen Künstler, der in einem Stil arbeitete, der mich interessierte. Ich habe sie dafür bezahlt, dass sie mich unterrichtet und mir ihr Atelier zeigt. Endlich konnte ich die wahre Magie des Schmelzens von Wachs mit einer Mischung aus Pigmentpulver und dem Schaben des Bildes erleben.
Dann besuchte ich einen Kurs für bildende Kunst in Seattle, und nach einer Weile war ich von Wachs fasziniert. Seitdem habe ich mich mehr als ein Jahrzehnt lang mit Leidenschaft für dieses Thema eingesetzt. Ich bin mit professionellen Künstlern in Kontakt getreten, habe ihnen Fragen gestellt und mich mehr und mehr mit meiner Kunst auseinandergesetzt.
Theresa glaubt, dass es möglich ist, durch Malen eine einzigartige Atmosphäre in einem Haus zu schaffen, und das ist es, was sie ihr Leben gewidmet hat. Sie dekoriert den Alltag der Menschen und schafft Werke, die dem Geschmack und den Gewohnheiten der Kunden entsprechen.
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