Im Norden Serbiens, in der Vojvodina, ist die Mehrheit der Bevölkerung ungarisch. Das Dokumentenarchiv organisierte ein Museum in der Diaspora mit Werken von Fotografinnen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, und Filip Nemet gestaltete die Inneneinrichtung. Es wurden auch Broschüren mit grauem Einband erstellt.
Die Bilder waren damals nur in Schwarz-Weiß gehalten, daher sind das Emblem, der Titel der Ausstellung und die Namen der Künstler in hellen, strengen Buchstaben geschrieben. Die Ecken der Allee sind abgerundet, und das Äußere ähnelt einer Gedenktafel für diejenigen, die Momente ihrer Vergangenheit als Erinnerung für die Nachwelt hinterlassen haben.
Auf der Rückseite der Broschüre stehen die Marke, die Ausstellungsadresse und der Name des Archivs.
Auf den Seiten, die sich im Ziehharmonika-Stil auffalten, werden Leben und Werk der Fotografen sowie ihre Porträts beschrieben.
Die Wände der Hallen sind in sonnigem Gelb gestrichen. Innenarchitektur im klassischen Stil betont die Kluft zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Jedes Foto ist auf einem weißen Hintergrund in einem kontrastierenden dunklen Rahmen platziert.
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Die Besucher hören dem Führer interessiert zu, wenn er von Ereignissen aus längst vergangenen Zeiten und von den Frauen erzählt, die ein Zeugnis eines vergangenen Lebens hinterlassen haben.
Eine Holztreppe in schwarzer Farbe und Lack führt in das Foyer der Ausstellung. Der Mahagoni-Laminatboden unterstreicht den Weg, der über die Treppe führt. Die unteren Teile der Wände sind mit weißen Paneelen verkleidet, die dem Raum eine elegante Ausstrahlung verleihen.
In Anbetracht der ethnischen Zusammensetzung der Vojvodina-Gemeinschaft sind die Namen des Archivs und der Ausstellung in serbischer Sprache in kyrillischen Buchstaben und in ungarischer Sprache in lateinischen Buchstaben geschrieben. Die Bilderrahmen sind gleich groß und werden in einer einzigen Reihe an die Wände gehängt. Zu jedem gibt es eine Beschreibung auf einer transparenten Tafel darunter.
In den großen Sälen sind die Bilder nach den Autoren geordnet, die sie geschaffen haben. Die Namen der Fotografen stehen an der Wand darüber.
Auf einer gelb gestrichenen Wand steht in braunen Blockbuchstaben der Name des Fotografen in zwei Sprachen geschrieben.
Am Abend kann man in den Ausstellungssälen ein Gewimmel von Menschen beobachten, die gekommen sind, um die historischen Fotografien zu sehen.
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Das klingt wirklich interessant! Wo genau findet diese beeindruckende Ausstellung statt und wie lange kann man sie besuchen? Gibt es auch Informationen darüber, welche Frauen genau in dieser Ausstellung vertreten sind? Es wäre großartig, mehr über die Arbeit und die Geschichten dieser Fotografinnen aus Vojvodina zu erfahren.