Der österreichische Künstler Martin Roth (
Üppiges smaragdfarbenes Gras wächst aus der Dicke alter, schäbiger Perserteppiche und lässt verblasste Muster und kahlen Flor wieder aufleben.
Der Autor behauptet, es sei seine Art, die „Poesie im Alltag“ zu erforschen.
Die Installationen sind nicht das Ergebnis von Montagen. Roth bepflanzt die gewebte Fläche regelrecht mit Grassamen, die zwar optisch ansprechend wachsen, aber gleichzeitig den Untergrund zerstören.
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Der Autor erklärt die Idee hinter dem Projekt wie folgt:
Ich wollte einen Beitrag über den Wunsch des Westens schreiben, anderen Völkern, insbesondere in islamischen Ländern, seine Kultur und Werte aufzuzwingen, um sie zu „verbessern“.
Wenn mein Gras (oft aus Weizengrassamen) in Perserteppiche eindringt, schaffen sie zunächst etwas Neues und Schönes.
Letztendlich zerstören sie jedoch etwas Altes und Wertvolles.
Roths Arbeiten werden häufig in Kunstgalerien ausgestellt, wie zum Beispiel der grüne Rasen auf Teppich, der kürzlich im Korea Centre in London gezeigt wurde.
Die Räume der zerstörten Gebäude werden manchmal für Installationen genutzt, die Assoziationen mit den neuen Ruinen in Syrien wecken.
Da die „Arbeiten“ eine gewisse Vorbereitungszeit erfordern, veröffentlicht Martin Roth die Termine und Orte der geplanten Installationen auf seiner persönlichen Website.
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Sehr interessant, wie Martin Roth unerwartete Installationen schafft! Aber wie ist es möglich, grünen Rasen auf persischen Teppichen zu haben? Ist es eine echte Rasenfläche oder nur ein Illusionseffekt? Beeinflusst diese metaphorische Installation die traditionelle Bedeutung der Teppiche? Ich bin gespannt auf weitere Informationen!