Wenn es zu einem visuellen Kontakt mit einer neuen Person kommt, schaltet das Gehirn kurzzeitig auf Hochtouren.
Es reicht aus, wenn man sich aufgrund äußerer Faktoren sofort einen ersten Eindruck verschafft.
Seit anderthalb Jahrzehnten fotografiert die tschechische Fotografin Dita Pepe nun schon
Was wäre passiert, wenn ich woanders geboren worden wäre?,
und ich hätte andere Eltern gehabt.Wenn ich die Kleidung einer anderen Person trage, fühlt es sich an, als würde ich die Haut einer anderen Person tragen.
Diese Idee wurde in einer Serie von Selbstporträts umgesetzt, zunächst von Frauen, dann von Männern.
Die Autorin scheint sich voll und ganz in das Leben von Menschen zu integrieren, die sie manchmal kennt und häufiger fremd sind.
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Dita Pepe beauftragt ihre Tochter Ida mit der Erstellung von „Familienporträts“.
Jedes Foto wird an einem realen Ort aufgenommen, an dem die ausgewählten Models leben, arbeiten und ihren Hobbys nachgehen.
Die bizarren Bilder sind verblüffend realistisch und authentisch.
In meinem Beruf habe ich viele interessante Menschen kennen gelernt, und er hat mir viele Möglichkeiten eröffnet, zu denen ich sonst keinen Zugang gehabt hätte.
Mein Hobby bietet mir immer noch neue Möglichkeiten, und ich habe das Gefühl, dass es mir hilft, Konzepte und Grundsätze, die mein eigenes Leben betreffen, besser zu verstehen.
Die Fotografie ist für mich eine Form der Therapie.
Sagen Sie uns in den Kommentaren, was Sie von Dita Pepe’s Art der Selbstdarstellung halten?
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Was motiviert die Fotografin Dita Pepe dazu, Selbstporträts in fremden Räumen zu erstellen und wie hilft ihr dieser kreative Prozess, sich selbst besser kennenzulernen?