Noel Oswald: Surrealistische Schwarz-Weiß-Selbstporträts

Ungarischer Fotograf

Die täuschend einfachen Gesten in ihren Selbstporträts entstehen durch ausdrucksstarke Gesten, Kopfdrehung, Nackenneigung. Sehr selten sieht ein Betrachter das schöne Gesicht einer jungen Frau.

Auch die Kompositionstechniken sind minimalistisch und wirkungsvoll – die Silhouette, die Fragmentierung der zusammengesetzten Bilder, Symmetrie und Asymmetrie.

Die Künstlerin beteuert, dass sie ihr Thema oder ihre Komposition nie im Voraus plant, alles entsteht spontan, beeinflusst durch flüchtige Eindrücke von Lebenssituationen.

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Noelle Oswald hat sich die Kunst des Fotografierens selbst beigebracht. Umso erstaunlicher ist es, wie es ihr gelingt, komplexe Bilder zu schaffen, die durch ihre inhaltliche Tiefe und die Anzahl der hervorgerufenen Assoziationen und Emotionen bestechen.

Ich möchte den Leuten nicht vorschreiben, was sie in meinen Bildern sehen sollen.

Jeder soll selbst entscheiden, was das Bild ihm sagt.

Ich finde es sehr interessant, unterschiedliche Kritiken von verschiedenen Leuten über ein und dasselbe Werk zu lesen.

Die Künstlerin veröffentlicht ihre Arbeiten auf ihrer persönlichen Website unter

Noelle Oswald sagt, sie habe das Genre des Selbstporträts gewählt, weil sie niemanden mit den Ergebnissen ihrer kreativen Experimente enttäuschen wollte, bei denen die Nachbearbeitung der Bilder eine große Rolle spielt.
„Das ist der schönste Teil der Arbeit an einem Bild“, gesteht der Künstler.

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