Jedes Gebäude steht in Wechselwirkung mit seinem Kontext, d. h. im Wesentlichen mit seiner Umgebung. Der architektonische Kontext kann städtisch, vorstädtisch, ländlich, bergig, steppenartig oder wie auch immer sein. In vielerlei Hinsicht ist es der Kontext, der den Entwurfsansatz für ein Haus bestimmt.
Der Entwurf eines Gebäudes steht also entweder im Zusammenhang mit seiner Umgebung oder außerhalb, mit Blick in eine andere Richtung. Die äußere Gestaltung eines Hauses kann den Kontext ergänzen, widerspiegeln oder kontrastieren.
Um den architektonischen Kontext zu ergänzen, muss der Designer die Form und die Palette der Außendekoration des Hauses berücksichtigen. Eine flache, offene Landschaft ist beispielsweise eine hervorragende Kulisse für einen Dorfhauskomplex. Manchmal orientieren sich Bauplaner aber auch an der Gestaltung historischer Bauernhöfe oder Gehöfte in der Nähe.
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Grundstücke am Wasser innerhalb der Stadtgrenzen können den Kontext durch eine vertikale städtische Gestaltung harmonisch ergänzen, die durch Spiegelungen in der Wasseroberfläche hervorgehoben wird.
Die Gestaltung des Hauses kann mit dem Kontext in Einklang stehen. So werden beispielsweise auf den Dächern von Gebäuden, die in Sichtweite gebaut werden, häufig bergige Formen verwendet.
Und dies ist ein Beispiel für Design, das sich vom Kontext abhebt. Inmitten traditioneller Stadthäuser in einer typischen Vorstadtstraße erhebt sich plötzlich ein resolut modernistischer Entwurf.
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Wie kann der architektonische Kontext als Schlüssel zur Gestaltung von Außenanlagen genutzt werden?