Fans der Originalentwürfe sind im Designmuseum willkommen.
Jademuseum in Shanghai eröffnet. Avantgardistisches Innendesign in einem schwarzen Farbton, der an die Farbe eines heiligen chinesischen Steins erinnert. Eine originelle architektonische Lösung ermöglichte es, prächtige Ausstellungsräume in einem Raum zu schaffen, der nicht für ein Museum geeignet ist.
Vitrinen mit freiliegenden Steinkunstwerken leuchten vor einem schwarzen Hintergrund aus geschwungenen Linien. Wände, Paravents und Stützen bilden einen kontrastreichen Hintergrund aus hellen Holzrahmen und Regalen.
Die harte und zähe Jade ist in China wertvoller als Gold. Es ist der Stein, der je nach Farbton Reichtum, Glück, Gesundheit und andere gute Taten bringt, die man braucht.
Das natürliche Mineral gibt es in einer Vielzahl von Farben und Mustern. Es kann für alle Arten von Bastelarbeiten verwendet werden. Die faserige Struktur ist schwer zu bearbeiten, aber es ist auch unmöglich, das Produkt zu brechen. Ein schwarzer Blocktisch mit polierter Oberfläche dient als Unterlage für eine kleine, dunkle Vase und eine dekorative Skulptur eines blühenden Baumes.
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Wände und Bildschirme folgen den fließenden Linien der Natur. Keine flachen Oberflächen oder scharfen Winkel im Raum. Nur die quadratischen Rahmen der mit gelbem Licht beleuchteten Fenster.
Die Halle hat graue Steinwände und einen glatten Boden. Eine weiße Statue auf einer polierten Steinoberfläche kontrastiert mit dem Inneren der Hallen.
Eine für Jade seltene Schale steht auf einem grauen Sockel vor den Sälen des Museums. Die polierten Dielen reflektieren das Licht von den Fenstern und den umliegenden Objekten. Große Fenster mit Blick auf einen Innenhof mit Wegen und grünen Rasenflächen.
Die Inneneinrichtung ist auf Kontrasten aufgebaut. Stufen und Fußböden haben glatte Oberflächen, und die Treppe zum ersten Stock ist an der Außenseite glatt, mit fließenden Übergängen. Die Betonwände behalten ihre raue Oberfläche mit Spuren von ausgeschalteter Schalung. Eine Insel aus polierten schwarzen Jadeplatten in der Mitte eines hellen Raums.
Der Raum des Treppenhauses hat keine Überlappung, und das Licht strömt entlang des Außengeländers nach unten.
Ein gewöhnliches, von außen unscheinbares Betongebäude beherbergt eine Ausstellung mit den magischsten Steinen.
Das Projekt wurde von Archi-Union Architects entworfen.
Interessantes Interieur: Eine Keaton-Music-Notenschreibmaschine aus dem Jahr 1937 – unverständlich, dass Komponisten immer noch Musik von Hand komponieren..
Was hat es mit der ungewöhnlichen Inneneinrichtung und originellen Raumgestaltung des Jademuseums in Shanghai, China auf sich?