Häuser im Gezeitenstil zieren seit dem frühen 19. Jahrhundert die Südostküste der USA. Diese Gebäude wurden speziell für heiße, feuchte Gegenden und Hausbesitzer, die gerne Gäste empfangen, entwickelt und verfügen über mindestens eine geräumige Veranda mit einem großen, vierfach verglasten Dach.
Sie wurden überwiegend aus Holz gebaut. Heute werden viele moderne Häuser im Gezeitenstil auf Pfählen oder Widerlagern gebaut, um die Wohnräume vor möglichen Überschwemmungen zu schützen. Aber die wichtigste Eigenschaft eines solchen Gehöfts, unabhängig von seinem Alter, ist, dass auf seiner einladenden Veranda immer ein Tisch für eine freundliche Teegesellschaft gedeckt ist.
Häuser im Gezeitenstil sind besonders in den Küstengebieten von South Carolina verbreitet, unter anderem in der Stadt Charleston.
Die Dächer dieser Häuser haben meist eine vierfache Dachneigung.
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Eine breite Veranda unter der vorspringenden Dachschräge des gemeinsamen Daches verläuft entlang der gesamten Fassade.
Die traditionell aus Holz gebauten Häuser im Gezeitenstil sind seit jeher ein Juwel in der Krone der reichen Küstenlandschaft.
Dieses Haus in Charleston ist auf einer felsigen Klippe gebaut, was eine gute Belüftung auch bei sehr heißem Wetter ermöglicht.
South Carolina hat viele große Gewässer, die Überschwemmungen in Wohngebieten verursachen können. Aus diesem Grund werden Häuser im Gezeitenstil oft auf Pfählen oder Widerlagern gebaut.
Viele Häuser haben Veranden auf zwei Etagen. Sie teilen sich immer ein Dach mit dem Wohnbereich.
Häuser an der Küste sind oft so geplant, dass sich die Wohnräume im oberen Stockwerk befinden, um Überschwemmungen zu vermeiden. Im Erdgeschoss befinden sich in der Regel Hauswirtschaftsräume und ein kleines Wohnzimmer für Gäste.
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Welche Merkmale machen Häuser im Gezeitenstil romantisch und einladend?