Der amerikanische Fotograf Michael Paul Smith hat ein Album mit verblüffend realistischen Bildern der fiktiven Stadt Elgin Park veröffentlicht.
Der Meister lädt die Zuschauer zu einer faszinierenden Reise in das Amerika des zwanzigsten Jahrhunderts ein.
Das besiedelte Gebiet ist eine Mischung aus dreidimensionalen Miniaturbildern (im Maßstab 1:24) von Gebäuden und Autos, echten und künstlichen Landschaften.
Häuser aus harzbeschichtetem Papier, Kunststoff, Styrol oder Lindenholz.
Fahrzeuge: in Massenproduktion hergestellte Spielzeugmodelle von Autos, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
Das Set enthält nur amerikanische Autos aus den 40er und 60er Jahren.
Der Autor macht keinen Hehl daraus, dass der visuelle Effekt durch eine optische Täuschung, den so genannten erzwungenen Blickwinkel, erzeugt wird.
Realismus wird erreicht, indem man auf die kleinsten Details achtet und sie herausarbeitet, die nicht nur das Bild, sondern auch den Geist einer vergangenen Epoche vermitteln.
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Das von Michael Paul Smith verwendete Instrumentarium ist relativ klein und einfach.
Werkbank – Küchentisch, 250-Dollar-Kompaktkamera, X-Acto-Messer, Schleifblock, Lineale und einige andere Handwerkzeuge.
Um das Wetter zu imitieren, verwendet der Fotograf gewöhnliches Backpulver und beleuchtet die Szene mit 40- oder 60-Watt-Glühbirnen.
Photoshop dient nur dazu, moderne Charaktere oder Personen zu entfernen, die sich zufällig im Bild befinden, oder spezielle Filter anzuwenden, die einen Retro-Effekt erzeugen.
Fotograf entfernt absichtlich menschliche Figuren aus Bildern,
…so dass sich jeder in diese Szenen hineinversetzen kann. Ich erzeuge eine Stimmung, etwas Vertrautes im Kopf des Betrachters.
Die Motivation für die Rekonstruktion der Vergangenheit liegt in der eigenen Nostalgie des Autors.
Die ersten 17 Jahre seines Lebens verbrachte er in dem kleinen Dorf Sueclay in Pennsylvania.
Der Künstler behauptet, dass der Elgin Park keine exakte Nachbildung seiner Heimatstadt ist.
Seit einigen Jahren übt Michael Paul Smith sein Hobby nur noch für sich selbst aus, da er glaubt, dass seine Arbeit für niemanden von Interesse sein dürfte.
Doch eines Tages beschloss er, die Fotos im Internet zu veröffentlichen.
Wie groß war die Überraschung des Fotografen, als die Zahl der Aufrufe die erste Million überschritt?.
Er dachte sogar, sein System hätte eine Fehlfunktion.
Aber zahlreiche Kommentare aus aller Welt haben ihn davon überzeugt, dass Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturen von seiner wunderbaren Idee berührt sind – die Vergangenheit neu zu erschaffen, um die Gegenwart besser zu verstehen.
Das Design Museum bietet ein unterhaltsames Video, in dem Michael Paul Smith die Geheimnisse des „Bauens“ verrät und hofft, dass im „Feedback-Buch“ seine Eindrücke festgehalten werden.
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Die Fotografien von Michael Paul Smith sind wirklich beeindruckend! Aber ich frage mich, wie schafft er es, eine nicht existierende Stadt wie Elgin Park so realistisch wirken zu lassen? Gibt es eine spezielle Technik oder Vorgehensweise, die er verwendet? Ich würde gerne mehr darüber erfahren!
Gibt es eine tiefere Bedeutung hinter den realistischen Fotografien von Michael Paul Smiths Stadt „Elgin Park“? Oder handelt es sich einfach um eine kreative Fantasiewelt, die er geschaffen hat?