Alles begann mit der Reparatur seines eigenen Autos in einer kleinen Autowerkstatt im Mittleren Westen.
In den geschäftigen Mechanikern und Arbeitern sah Fabrice plötzlich Gesichter aus alten Porträts.
So entstand die Idee, die Werkstatt als Salon für die Inszenierung von Szenen aus klassischen Gemälden zu präsentieren.
Jedes Bild hat einen realen Prototyp
„Das letzte Abendmahl“ von Philippe de Champagne,
Michelangelos Erschaffung von Adam,
„Dr. Tulpas Anatomie-Unterricht
Und die männlichen Porträts von Rembrandt.
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Fabrice hat seine Modelle, die in geölte Overalls gekleidet sind, sorgfältig nach den Kompositionen der Originalgemälde platziert und die Beleuchtung von Gesichtern und Gegenständen sorgfältig ausgearbeitet.
Ein alter Klassiker mit modernen Realitäten.
Hier sitzen Mechaniker auf Stühlen und Kisten um einen Tisch mit Tüten aus einem Tante-Emma-Laden und verstreutem Arbeitswerkzeug.
Ein langhaariger Mann in einem T-Shirt mit hochgekrempelten Ärmeln steht in der Mitte eines Reifens und spielt die Rolle eines Heiligenscheins.
Ein anderes Bild zeigt einen Mechaniker, der einem am Boden liegenden Kollegen einen Schraubenschlüssel reicht.
Im dritten Teil wird die Einrichtung des Gerichtsmediziners gegen Autoteile ausgetauscht, wobei das gesamte Personal den Erklärungen des Facharbeiters aufmerksam zuhört.
Mittelalterliche Utensilien, Schwerter, Folianten und chirurgische Instrumente, ersetzt durch Schweißbrenner, Masken, Vorschlaghämmer und Schraubenschlüssel.
Die Renaissance-Serie ironischer Porträts wurde im vergangenen Jahr bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.
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Das Fotoshooting von Freddy Fabris mit Männerporträts in einer Autowerkstatt wirkt sehr ironisch. Warum hat der Fotograf sich für dieses ungewöhnliche Setting entschieden? Hat er damit eine bestimmte Botschaft vermitteln wollen oder einfach nur den Kontrast zwischen männlichen Stereotypen und traditionellen Arbeitsumgebungen betonen wollen? Es wäre interessant mehr über die Hintergründe dieser Fotoserie zu erfahren.