Keiko Masumoto: Ästhetik und Funktion von dekorativen Keramikgefäßen

Die japanische Künstlerin Keiko Masumoto (englische Übersetzung

Sie verbindet gewöhnliche Keramikgefäße mit Bildern der terrestrischen und maritimen Flora und Fauna, architektonischen Strukturen, Fahrzeugen und allgemein zufälligen Objekten.

Tentakel und der Kopf eines Oktopus schießen aus einem hohen Krug, ein Blumentopf verheddert sich in Ranken, eine Vase und ein Reiher verschmelzen zu einem Ganzen.

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Ziel der künstlerischen Experimente des Masters ist es, die Facetten von Kunst und Handwerk zu erforschen.

Sie versucht herauszufinden, ob Kunst utilitaristisch sein kann?
Kunsthandwerk kann dekorativ sein, ohne einen funktionalen Zweck zu erfüllen?
Kann ein dekoratives Gefäß seinen Zweck beibehalten – Essen, Trinken, Blumen, Zimmerpflanzen?

Ich versuche, die traditionellen Vorstellungen von Gefäßen zu unterlaufen, so dass das Motiv die Form und das Gefäß die Dekoration ist.

Die Künstlerin lässt traditionelle japanische und koreanische Tontechniken – Töpferscheibe, Glasur, Brennen und Dekoration – in ihre Arbeiten einfließen.

Eine wichtige Tradition in der japanischen Kultur, die eng mit dem Keramikhandwerk verbunden ist, ist die formale Praxis der Teezeremonie.

Ich habe diese Kunst studiert, als ich noch ein Teenager war.

Diese uralte Tradition wird auch im heutigen Japan noch praktiziert. Und diese Tradition ist für mich das Thema der Subversion.

Ich mache Arbeiten, die sich auf Rituale beziehen und konzeptionelle Fehlfunktionen von skulpturalen Formen in ganz funktionale Teetassen übertragen.

Keiko Masumoto erwarb ihren Master-Abschluss an der Kyoto University of the Arts. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in japanischen Städten wie Kyoto, Tokio und Kobe und im Ausland in London und Seoul gezeigt.

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