Seit der Gründung seines Studios in München entwirft der deutsche, in Serbien geborene Designer Konstantin Gricic Leuchten und Möbel.
Einige seiner Entwürfe werden in Zusammenarbeit mit externen Unternehmen realisiert. So entwarf Gritsch beispielsweise den Loungesessel Osorom, dessen Name ein Rebranding des italienischen Designstudios Moroso ist.
Das Besondere an diesem Projekt ist laut Gricic, dass die Struktur des Produkts nicht, wie sonst üblich, durch die Eigenschaften des Materials bestimmt wird.
Siehe ein ähnliches Design: Lösungen für moderne dekorative Trends
Zunächst konstruierte der Designer ein dreidimensionales Modell, dessen Bild seiner eigenen Vorstellungskraft entspringt, und überlegte dann, wie er es physisch umsetzen könnte.
Daher entschied man sich für eine Kombination aus Kautschuk und Glasfaser für die Herstellung des Osorom, um die Robustheit und Stabilität seiner Struktur zu gewährleisten.
Trotz seiner offensichtlichen Zerbrechlichkeit ist der Sitz für den vorgesehenen Zweck vollkommen ausreichend, da er das Gewicht eines Erwachsenen tragen kann.
Das Hauptmerkmal des Osorom-Designs liegt in seiner fast flüchtigen Struktur. Es ist nur eine Leere, die von einer raffinierten Hülle aus sich kreuzenden Linien umgeben ist, primitiv und verführerisch zugleich.
Interessantes Interieur: Farben des Komforts: Die von Moroso entworfenen Möbel auf der Messe 2023
Kannst du bitte nähere Informationen zur filigranen Ästhetik des Osorom-Stuhls geben? Was sind die Merkmale dieses Stuhls, die ihn besonders filigran und ästhetisch machen?