Der französische Fotograf und Straßenkünstler Philippe Echaroux (
Für einen lebenden Organismus sind die Regenwälder des Planeten seine Lunge.
Das Land ist auch ein natürlicher Lebensraum für indigene Stämme. Sie stehen am Rande der physischen Ausrottung, nicht nur wegen der wildernden Holzfäller, sondern auch wegen der Gold- und Edelsteinvorkommen, die ebenfalls illegal abgebaut werden.
Indigene Völker werden brutal aus ihren Häusern vertrieben.
Ein Stammeshäuptling der Surui namens Almir Surui Taraimoga hat wiederholt an die nationale Regierung appelliert, ihn zu schützen und bei der Wiederaufforstung zu unterstützen.
Jeden Tag transportieren 300 vollbesetzte Lastwagen Holz aus unserem Gebiet ab, was 600 Hektar zerstörtes Land bedeutet.
Außerdem entdeckten wir Quecksilber und Zyanid in drei Flüssen, in denen illegale Bergleute tätig waren.Siehe ein ähnliches Design: Die primitive Schönheit natürlicher Materialien – ein Hocker aus Birke von Le Souk
Aus verschiedenen Gründen wurden diese Appelle nicht beachtet. Die Regierung hat keine Mittel, während die Wilderer gut ausgerüstet und bewaffnet sind.
Philippe Esharu wurde von dem Gemeindevorsteher eingeladen, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen, die katastrophale Folgen für den gesamten Planeten haben könnten.
Ein Fotograf, der ein unkonventionelles künstlerisches Mittel einsetzt, um die Verbindung zwischen der Erde, dem Wald und den Menschen zu unterstreichen.
Er projizierte großformatige Porträts von Bewohnern auf die Baumkronen und filmte die gespenstischen Bilder bereits bei Nacht.
Die entstandenen Bilder sind spektakulär in Bezug auf Ästhetik, Bedeutung und emotionale Wirkung auf den Betrachter.
Eine Ausstellung in der Galerie Taglialatella in Paris im vergangenen Herbst fand große Beachtung in der Öffentlichkeit und den Medien.
Sie können mehr über die Arbeit des Meisters auf seinen sozialen Netzwerkseiten erfahren
Das Design Museum bietet eine Auswahl an Fotografien und ein kurzes Video über die Blood of the Forest-Serie.
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Was genau sind die ökologischen Herausforderungen, mit denen der Amazonas-Regenwald in Philippe Esharus Fotoprojekt „Das Blut des Waldes“ konfrontiert ist?
Im Fotoprojekt „Das Blut des Waldes“ von Philippe Esharu werden die ökologischen Herausforderungen des Amazonas-Regenwaldes deutlich. Dazu gehören die Abholzung und Brandrodung für landwirtschaftliche Zwecke, Bergbauaktivitäten, illegale Holzgewinnung und die Auswirkungen des Klimawandels. Diese menschlichen Eingriffe bedrohen die einzigartige Naturvielfalt des Regenwaldes, gefährden die Lebensräume von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten und tragen zur Freisetzung von Treibhausgasen bei. Das Fotoprojekt zeigt eindrücklich die Zerstörung und den Verlust dieser wichtigen Ökosystems und macht auf die dringende Notwendigkeit des Schutzes und der nachhaltigen Nutzung des Amazonas-Regenwaldes aufmerksam.